Mit Overwatch 2 ist im Sommer 2023 der Nachfolger von dem ursprünglichen Overwatch erschienen. Während Overwatch 1 noch Geld gekostet hat, ist Overwatch 2 seit Release dauerhaft für alle Spieler gratis, während Teil 1 abgeschaltet wurde, also heute nicht mehr spielbar ist. Grundsätzlich bauen beide Spiele auf dem gleichen Spielprinzip auf, haben aber dennoch große Unterschiede. Wir zeigen euch in diesem Artikel, welche Neuerungen Overwatch 2 mit sich gebracht hat und bis heute im Jahr 2025 mit Updates dazugekommen sind!

Der größte Unterschied: Nur 5 statt 6 Spieler pro Team
Die größte Änderung im Gameplay ist die nun veränderte Teamgröße. Während früher sechs Spieler pro Team gegeneinander gekämpft haben, sind es jetzt mit Overwatch 2 nur noch fünf Spieler. Dabei hat jedes Team einen Tank, zwei Damage-Dealer und zwei Supporter. Ein Grund für die Reduktion bei der Tank-Klasse war, dass das Spiel laut Entwicklerteam dadurch schneller werden sollte. Zum Ausgleich sind die Damage-Dealer etwas stärker geworden. Die Klassenauswahl wird schon beim Matchmaking festgelegt, ihr müsst also schon vor Eintritt in die Warteschlange eure Klasse festlegen. Für gewöhnlich sind die Wartezeiten für Damage-Dealer am längsten und für Support am kürzesten.
Neue Maps, Spielmodi und Helden sind dazugekommen
So sind mit dem Update die Spielmodi Push, Clash, Flashpoint und Stadium dazugekommen. Bei Push geht es darum, einen Roboter jeweils zur gegnerischen Basis zu eskortieren. Clash und Flashpoint sind jeweils Varianten vom Control-Spielmodus, während Stadium alle drei neu hinzugefügten Spielmodi kombiniert. Alle anderen klassischen Spielmodi aus Overwatch 1 sind erhalten geblieben, genauso wie alle Maps erhalten geblieben sind, wobei einige Änderungen zum Ausgleich der verringerten Teamgröße vorgenommen wurden.
Mit Release von Overwatch 2 wurden die beiden neuen Helden Sojourn und Junkerqueen spielbar, die schon zu Zeiten vom originalen Overwatch angekĂĽndigt wurden. Weiterhin sind seit Release von Overwatch 2 weitere zehn neue Helden dazugekommen, wobei noch weitere erscheinen werden.
Lootboxen und Battle-Pass, Cross Progression und Steam
Gleich geblieben sind das Vorhandensein und sogenannten Lootboxen und dem Battle Pass, wobei seit das Spiel kostenlos spielbar ist, noch ein stärkerer Fokus darauf gelegt wurde. Dennoch bleibt das alles Optional und bietet lediglich kosmetische Änderungen für zahlende Spieler. Die Helden sind anders als bei vergleichbaren Spielen vollumfänglich für alle Spieler verfügbar und müssen nicht erst gekauft oder freigeschaltet werden. Alle Fortschritte aus Overwatch 1 konnten übernommen werden, ihr habt alle keine Skins oder Währungen verloren. Neu ist, dass das Spiel jetzt auch auf Steam erschienen ist und so ohne den umstrittenen Battle.net-Launcher spielbar ist. Ein Account bei Blizzard ist aber weiter Pflicht. Dieser macht es aber nun möglich, die Fortschritte zwischen PC-Version und Konsole zu synchronisieren, ihr könnt also nach belieben auf den jeweiligen Plattformen wechseln.
Wie ihr seht handelt es sich quasi nur um ein größeres Update für Overwatch 1 und nicht um ein wirklich neues Spiel. Dennoch wird es wohl noch einige Neuerungen für Overwatch 2 geben und die Zukunft wird zeigen, in welche Richtung sich das Spiel entwickeln wird.