E-Scooter mieten – diese Möglichkeiten habt ihr!

Die sogenannten E-Scooter sind mittlerweile ein beliebtes Transportmittel, vor allem als Alternative zum Fahrrad, auf bestimmten Strecken aber auch als Alternative zum Auto. Doch das fahren auf einem E-Scooter ist nicht jedermanns Sache, zumal es auch unter den E-Scooter-Modellen eine große Varianz mit verschiedenen Fahreigenschaften, Größen und Reichweiten gibt. Viele Leute wollen deshalb vorher mal einen E-Scooter ausprobieren. Welche Möglichkeiten ihr habt, einen E-Scooter auszuleihen und kurzfristig auszuprobieren, zeigen wir euch in unserem Artikel!

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Den E-Scooter für einen kurzen Zeitraum mieten

Für kurzes Ausprobieren reichen meist auch die Leih-Scooter, welche es in den meisten größeren deutschen Städten mittlerweile gibt. Bekannte Anbieter sind hier zum Beispiel die Marken Tier, Lime oder Voi. Bei den meisten Anbietern kostet die Entsperrung des Scooters meist etwa 1€, während jede gefahrene Minute etwa 0,19€ kostet. Mit bestimmten Tagestarifen oder Minutenpaketen können die Fahrten allerdings deutlich vergünstigt werden.

Der große Clou: Auch die Verleiher nutzen Als Basis für ihre Leih-Scooter ganz normale E-Scooter, welche auch für den Otto Normalverbraucher erhältlich sind. Wem ein bestimmter E-Scooter also gefällt, kann über das Internet bzw. direkt am Scooter recht einfach herausfinden, welches Modell er gerade benutzt hat. Die Firma „Tier“ verkauft ihre Scooter vertreibt ihre Scooter sogar selbst. Für rund 700€ kann man einen sogenannten myTIER kaufen, bei welchem es sich um einen generalüberholten und „ausrangierten“ Leih-Scooter handelt.

Den E-Scooter für einen längeren Zeitraum mieten

Wer den Scooter für einen längeren Zeitraum, also etwa von einem bis zu mehreren Monaten testen möchte, leiht ihn sich am besten über eine Plattform wie Grover aus. Hier könnt ihr das Gerät für einen monatlichen Festbetrag mieten und bekommt ihn per Paket zu euch Nachhause geschickt. Nach der Mietzeit müsst ihr das Gerät dann wieder verpacken und zum Anbieter zurückschicken. Die obligatorische Haftpflichtversicherung für den E-Scooter, sowie eine anbietereigene Versicherung gegen Schäden und Diebstahl ist schon enthalten, ihr müsst euch also um recht wenig kümmern.


Der Vorteil: Beim Anbieter könnt ihr euch für ein ganz bestimmtes Modell entscheiden. Je nach dem ob euch der Scooter gefällt könnt ihr ihn entweder nach der Mietdauer wieder zurückschicken, könnt ihn aber ebenfalls auch vollständig abbezahlen und behalten.

Alternativ: Selbst kaufen und gegebenenfalls wieder verkaufen

Die beiden oben gezeigten Möglichkeiten sind zwar relativ sicher und einfach, insgesamt aber nicht gerade günstig. Eine weitere Möglichkeit ist auch das Kaufen eines Scooters, welchen man dann bei Nichtgefallen wieder verkaufen kann. Der große Vorteil ist hier, dass ihr euch genau für ein bestimmtes Modell entscheiden könnt, was bei den anderen beiden Möglichkeiten nur bedingt der Fall ist.

Hingegen unbedingt beachten müsst ihr die notwendige Straßenzulassung des E-Scooters, sowie die Versicherungspflicht. Damit ihr mit dem Scooter im Straßenverkehr unterwegs sein dürft, muss dieser spezielle Kriterien erfüllen, beispielsweise darf ein E-Scooter innerhalb Deutschlands nur maximal 20km/h fahren und muss zwingend eine fest angebrachte Beleuchtung besitzen. Sind diese Kriterien erfüllt, musst ihr zusätzlich eine Versicherung für den Scooter abschließen, um damit am Straßenverkehr teilzunehmen. Sollte euer Scooter die beiden Kriterien nicht erfüllen, dürft ihr ihn lediglich auf Privatgelände benutzen. Wer nach dem umfangreichen Ausprobieren nicht zufrieden ist, kann den Scooter über Plattformen wie eBay ganz einfach wieder verkaufen. Je nach Scooter und Länge eures Ausprobierens kommt ihr so möglicherweise am günstigsten weg.

Das war’s schon! Wir denken, dass ihr nun einen guten Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten zum Ausprobieren eines E-Scooters habt! Wenn ihr weitere Artikel zu spannenden Themen lesen wollt, besucht auch die Startseite von Technik-Hauptstadt!