Im Lernprogramm Anki kann man seine eigenen Karteikarten erstellen und diese dann wiederholend Lernen. Dabei werden die Karten in Stapeln (sogenannten Decks) sortiert und können in diesen dann thematisch noch einmal nach Schlagwörtern (auch Tags genannt) geordnet werden. Während man diese relativ leicht entfernen kann, ist das Löschen gar nicht so einfach. Wie ihr die Schlagwörter einfach entfernen könnt, zeigen wir euch jetzt in unserem Artikel!
Entfernen auf dem PC und MacBook
Öffnet zuallererst eure Kartenverwaltung, in welcher ihr eure verschiedenen Decks und Karteikarten finden könnt, Hier wählt ihr nun eine beliebige Karte aus einem beliebigen Stapel, macht einen Rechtsklick darauf. Nun erscheint ein Kontextmenü, in welchem ihr mit der Maus auf den untersten Punkt „Notizen“ geht, im jetzt weiteren erschienenen Menü wählt ihr als letztes „Schlagwörter entfernen…“.
Es öffnet sich ein kleines Fenster, in welchem ihr Schlagwörter eingeben und diese anschließend per Klick auf „OK“ entfernen könnt. Für das Löschen von weiteren Tags müsst ihr diesen Vorgang einfach nochmal wiederholen.
Schneller könnt ihr Tags auch direkt über die Liste in der Karteikartenverwaltung löschen. Hier macht ihr einfach einen Rechtsklick auf das entsprechende Schlagwort und wählt den Punkt „Löschen“. Die mit dem Schlagwort verbundenen Karten werden natürlich nicht gelöscht.
So geht’s auf Smartphone und iPad
In der Anki-App könnt ihr lediglich verwaiste Schlagwörter, dass heißt nicht benutze Schlagwörter löschen. Wechselt dazu ebenfalls in die Kartenübersicht über den Punkt „Stöbern“. Hier tippt ihr nun auf das Einstellungssymbol am oberen linken Bildschirmrand und wählt hier jetzt „Verwaiste Schlagwörter löschen“. Alle unbenutzten Tags wurden jetzt gelöscht. Einzelne Schlagwörter zu löschen geht unserer Erfahrung nach bisher noch nicht, dafür müsst ihr die App auf dem Computer nutzen.
Vergesst im Anschluss nicht, das Kartendeck wieder zu synchronisieren, um auf all euren Plattformen up-to-date zu sein.
Danke für’s Lesen! Wer nichts mehr verpassen möchte, besucht am besten die Startseite von Technik-Hauptstadt!