Anki gratis auf iPhone und iPad nutzen – so geht’s!

Die Lern-App Anki erfreut sich gerade bei Studenten, aber auch bei Schülern einer riesigen Beliebtheit. Mit ihr kann man Karteikarten erstellen und diese mithilfe eines bestimmten Algorithmus ständig wiederholen und damit lernen. Die Anwendung gibt es für Windows und Mac kostenlos zum herunterladen, auch für Android-Smartphones gibt es eine kostenlose App. Lediglich für iPhone und iPad kostet die Anki-App derzeit etwa 30€ und ist damit für eine Smartphone-App im Apple App Store vergleichsweise teuer. Wer das Geld nicht ausgeben möchte, hat dennoch eine recht gute Alternative um Karten auch kostenlos über ein iPhone lernen zu könne, wie dies genau geht zeigen wir euch in diesem Artikel!

Die Nutzung von Anki im Webbrowser.

Anki-Karten im Webbrowser lernen und erstellen

Lernen könnt ihr nämlich mithilfe eures Anki-Accounts über AnkiWeb. Dies ist die offizielle Web-Anwendung des Programmes und bietet die Grundfunktionen des Programmes im Webbrowser. Ihr könnt neue Karten erstellen, eure Stapel (sogenannte „Decks“) lernen und wiederholen, sowie euren Stapel durchsuchen. Um die Website zu nutzen, müsst ihr eure Lernkarten natürlich vorher synchronisieren, dass heißt auf einem Anki-Account im Web speichern.

-> Der Link zu Anki Web

Insgesamt ist die Web-Version natürlich etwas eingeschränkt. So ist das detaillierte Bearbeiten der Karten und Nutzen von z.B. Add-Ons nur in der Desktop- bzw. Mobile-App möglich. Trotzdem finden wir, ist AnkiWeb eine gute Alternative um das Lernen auf dem Smartphone einmal auszuprobieren oder für solche Nutzer, welche das Programm nur sehr eingeschränkt oder selten brauchen.


Lohnt sich der Kauf der App dann noch?

Ja, unserer Meinung nach lohnt sich das Kaufen weiterhin, trotz des vergleichsweise hohen Preises. Wer auf Mobilgeräten wirklich professionell mit der App lernen möchte, kommt um einen Kauf nicht herum. Ebenso unterstützt und vor allem finanziert ihr damit die Entwicklung der Desktop-App, welche so weiterhin für alle kostenlos angeboten werden kann.

Das war’s! Danke für’s Lesen dieses Artikels, wir hoffen er hat euch gefallen. Wenn ihr nichts mehr verpassen wollt, besucht doch mal die Startseite von Technik-Hauptstadt!